Wer Chile noch nicht auf dem Radar für neue Releases hat, der sollte die Ohren aufmachen. Das politisch bewegte Land hat eine tief verwurzelte Rave-Kultur, die noch zu Zeiten der Diktatur heiß lief. Der Chilene Matías Contreras aka Mas569 legt jetzt auf Forbidden Planets sein europäisches Debüt vor. Seine zitatereiche Handschrift kommt mit hallenden Melodien und regnet Basslines runter, die sich nicht um Breaks scheuen. Jeder Track erzählt eine Geschichte, die sich ins Zeug dramatisch zu sein. Intelligente Referenzen halten beim Zuhören, aber lassen auch die Füße nicht still.
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Raza lässt keine Fragen offen und springt sofort in eine seine wavige Melodie, von verclappten Teilen umschmeichelt wird. Eindeutig Ohrwurmgefahr. Mas569 Härte liegt darin, komplexe Strukturen aufzubauen und sie dann wieder fallen zu lassen. Er hypnotsiert, aber ohne lange zu loopen. Anders dagegen geht Martillo erst vorsichtig rein um dann in der Mitte in eine Kaskade von dreckigen Housegrooves zu wechseln, die organisch von Glocken konterkariert werden, die eindeutig nicht westlich klingeln. STGO macht einen sympathischen Spaziergang durch Spacesounds und ein paar kesse Abstecher ins Perkussive. Alles in allem ein Rundes Release mit viel Tiefe und dabei guter Laune, ohne im entferntesten cheesy zu klingen.
Artist: Mas569
Release: Vamos A Entrar Desde Afuera
Track List
A1. Raza
A2. STGO
B1. Martillo
Auf Forbidden Planets
Wer Chile noch nicht auf dem Radar für neue Releases hat, der sollte die Ohren aufmachen. Das politisch bewegte Land hat eine tief verwurzelte Rave-Kultur, die noch zu Zeiten der Diktatur heiß lief. Der Chilene Matías Contreras aka Mas569 legt jetzt auf Forbidden Planets sein europäisches Debüt vor. Seine zitatereiche Handschrift kommt mit hallenden Melodien und regnet Basslines runter, die sich nicht um Breaks scheuen. Jeder Track erzählt eine Geschichte, die sich ins Zeug dramatisch zu sein. Intelligente Referenzen halten beim Zuhören, aber lassen auch die Füße nicht still.
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Raza lässt keine Fragen offen und springt sofort in eine seine wavige Melodie, von verclappten Teilen umschmeichelt wird. Eindeutig Ohrwurmgefahr. Mas569 Härte liegt darin, komplexe Strukturen aufzubauen und sie dann wieder fallen zu lassen. Er hypnotsiert, aber ohne lange zu loopen. Anders dagegen geht Martillo erst vorsichtig rein um dann in der Mitte in eine Kaskade von dreckigen Housegrooves zu wechseln, die organisch von Glocken konterkariert werden, die eindeutig nicht westlich klingeln. STGO macht einen sympathischen Spaziergang durch Spacesounds und ein paar kesse Abstecher ins Perkussive. Alles in allem ein Rundes Release mit viel Tiefe und dabei guter Laune, ohne im entferntesten cheesy zu klingen.